Cost of Vacancy
Wie viel kosten Dich Deine offenen Stellen?
ratgeber
Cost of Vacancy berechnen – Recruiting-Maßnahmen besser bewerten
Erfahre außerdem, wie Du hohe Einstellungskosten und das Risiko einer Fehlbesetzung umgehen kannst.
Lesezeit: 3 Minuten
In deutschen Unternehmen fehlen laut Bitkom rund 137.000 IT-Experten. Im Schnitt dauert es 7,1 Monate, eine offene IT-Stelle zu besetzen.
In der Folge kämpfen Unternehmen mit eingeschränkten Wachstumschancen und geringerer Innovationsfähigkeit. Sie können weniger Kundenaufträge annehmen oder haben Schwierigkeiten, Projekte wie geplant abzuschließen. Wenn andere Mitarbeiter sich temporär einarbeiten müssen, kann es zu Engpässen und geringerer Produktivität kommen.
All das sorgt dafür, dass Unternehmen Umsatz verlieren. Wie viel eine unbesetzte Stelle Dein Unternehmen kostet, hängt von drei Faktoren ab. Wer sie kennt, kann die Kosten mit einer einfachen Formel berechnen.
Das musst Du wissen
- Wie lange dauert es voraussichtlich, die Stelle zu besetzen?
- Welches Jahresgehalt ist vorgesehen?
- Wie relevant ist die Stelle für das Unternehmen? Wie stark beeinflussen die Arbeitsergebnisse den Umsatz?
Dabei hilft Dir die Cost of Vacancy
- Stellenausschreibungen priorisieren
- Recruiting-Maßnahmen budgetieren
- Alternativen bewerten – zum Beispiel die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern
Mithilfe der Cost of Vacancy lassen sich Recruiting-Maßnahmen und mögliche Alternativen besser bewerten.
Cost of Vacancy berechnen – mit dieser Formel
So berechnest Du die Cost of Vacancy für individuelle Stellen:
(Brutto-Jahresgehalt / Arbeitstage im Jahr)
* Faktor für die Relevanz der Stelle (3 = sehr wichtig, 1 = nötig)
* Rekrutierungszeit in Tagen
= fehlender Umsatz
Ein Beispiel: Dir fehlt ein wichtiger Softwareentwickler mit einem Brutto-Jahresgehalt von 53.000 Euro. Du rechnest mit einer Rekrutierungszeit von 7 Monaten. Aufgrund der offenen Stelle verlierst Du bei 250 jährlichen Arbeitstagen also 89.040 Euro Umsatz.
(53.000€ / 250 Tage) * 2 * 210 = 89.040 €
Bis zu 10.000 Euro für einen neuen Mitarbeiter
Nicht nur die fehlende Arbeitskraft, auch Rekrutierung und Onboarding neuer Mitarbeiter kosten Geld. Dauert die Rekrutierung von Tech-Experten mehr als acht Wochen, geben Unternehmen zwischen 5.000 und 10.000 Euro für den Einstellungsprozess aus. Das ergab eine Befragung von THRYVE.
Fehlbesetzungen kosten rund 29.000 Euro
Offene Stellen kosten also doppelt Geld. Die hohen Kosten setzen Unternehmen unter Druck. Sie akzeptieren zu hohe Gehaltswünsche oder stellen gar Bewerber ein, von denen sie nicht überzeugt sind.
In der Umfrage von THRYVE gaben 39 Prozent der Personalverantwortlichen an, in den letzten zwölf Monaten eine Stelle im Tech-Bereich unpassend besetzt zu haben. Die Fehlbesetzung hat die Befragten im Schnitt rund 29.000 Euro gekostet.
Insbesondere in Softwareprojekten kann sich eine Fehlbesetzung langfristig negativ auswirken.
Folgen einer Fehlbesetzung für Dein Softwareprojekt
- Verzögerungen im Projektablauf
- Mehraufwand durch einen erhöhten Abstimmungsbedarf und zusätzliche Korrekturschleifen
- Schlechte Softwarequalität – das erschwert langfristig die Skalierbarkeit der Software und Anpassungen am Code
Fehlbesetzungen im IT-Team wirken sich langfristig negativ auf Softwareprojekte aus.
So senkst Du Kosten und verhinderst Fehlbesetzungen
Die Cost of Vacancy und die Einstellungskosten sind hoch? Es besteht das Risko einer Fehlbesetzung? Dann lohnt es sich für Unternehmen, auch über andere Lösungen nachzudenken. Eine Alternative kann zum Beispiel sein, mit einem Softwareentwicklungsdienstleister zusammenzuarbeiten.
Vorteile von Remote-Entwicklerteams
- Du verhinderst Engpässe: Ein zuverlässiger Dienstleister hat bereits qualifizierte Fachleute im Team oder verfügt über einen geprüften Talent-Pool. So erhältst Du schnell Unterstützung.
- Du sparst Kosten: Ein guter Dienstleister übernimmt die Kosten für Recruiting, Verwaltung, Weiterbildung und Infrastruktur.
- Du sparst Zeit: Dein Partner für die Softwareentwicklung organisiert das Onboarding der Entwickler in Dein Projekt.
- Du bist flexibel: Bei einem guten Vertrag können Kunden Entwickler im Projektverlauf austauschen lassen. Im Zweifel lässt sich der Vertrag wieder kündigen.
Engpässe vermeiden mit einem dedizierten L‑One-Entwicklerteam
L-One Systems sitzt in Darmstadt. Seit 2012 unterstützen wir Startups und KMU dabei, ihre Ziele in der Softwareentwicklung zu erreichen – kosteneffizient und zuverlässig. Dafür haben wir unser eigenes Entwicklerteam in Damaskus in Syrien aufgebaut, also „offshore“.
Offshore-Entwicklung – managed in Germany.
Mit dem L-One-Offshore-Modell sorgen wir dafür, dass Offshore-Softwareentwicklung gelingt: Du schließt einen Vertrag mit uns als deutschem Unternehmen ab. Unser deutsches Team begleitet alle Kundenprojekte und stellt ihren Erfolg sicher.
Bei unserem Servicemodell „Teamerweiterung“ arbeiten unsere dedizierten L‑One-Entwicklerteams eng mit den Inhouse-Teams unserer Kunden zusammen. Beim „Outsourcing“ übernehmen wir Dein Projekt für Dich.
Wie L-One-Kunden ihre Ziele erreichen
Wie unsere Kunden mit L-One ihre Ziele in der Softwareentwicklung erreichen, erfährst Du in unseren Case Studies. Jetzt reinschauen: Einfach Programmierer finden – Case Studies L-One
Schneller Projektstart
Wir stellen Dir in 4 bis 6 Wochen ein Remote-Entwicklerteam an unserem eigenen Offshore-Standort zusammen.
Dediziertes Team
Die Entwickler sind nur in Deinem Projekt tätig. Sie arbeiten sich intensiv in den Business Case ein und sind bereit, Dich langfristig zu unterstützen.
Flexibilität
Wir bieten flexible Vertragslaufzeiten. Für Dein Projekt suchen wir Entwickler aus, die ideal zu Deinen Anforderungen passen. Sollte es dennoch nach Projektstart Schwierigkeiten geben, optimieren wir die Teamzusammenstellung für Dich.
Attraktive Tagessätze
Du zahlst nur die Arbeitstage Deines Teams. Auf Anfrage schicken wir Dir eine Übersicht unserer Tagessätze. Jetzt kostenlose Beratung buchen.
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Lionel Born
CEO & Founder
L-One Systems